DR. MED. BORIS LEITHÄUSER
Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Angiologie, Kardiovaskulärer Präventivmediziner, FESC, Psychokardiologe
Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Angiologie, Kardiovaskulärer Präventivmediziner, FESC, Psychokardiologe
Dr. Boris Leithäuser, Jahrgang 1963, ist gebürtiger Kieler und wuchs in Malente auf. Nach dem Studium der Humanmedizin an der Universität Gießen begann seine berufliche Laufbahn im Jahr 1990 in der Herzchirurgie der Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim. Bald wechselte er, seiner Neigung folgend, zur Inneren Medizin in die Kardiologie der Klinik. Es folgte ein Intermezzo als wehrpflichtiger Truppenarzt »beim Bund«. Sein langfristiger Plan war, nicht nur praktisch, also ärztlich, sondern auch wissenschaftlich tätig zu sein. Die Grundlagen hierfür schuf er als Mitarbeiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung eines großen deutschen Pharmaunternehmens in Marburg, bevor es ihn wieder nach Gießen in die kardiologische Abteilung des Universitätsklinikums zog. Nach neunjähriger Tätigkeit dort folgten Stationen als Oberarzt an großen Kliniken in Herne (Westfalen) und im sächsischen Hoyerswerda, eine erste Niederlassung »auf Probe« in Hannover, drei Jahre am Asklepios Klinikum in Harburg und die endgültige Niederlassung in Hamburg Anfang 2012.
Dr. Leithäuser ist seit 2001 Facharzt für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Angiologie (2003) und Kardiologie (2005) und blickt auf mehr als 22 Jahre Kliniktätigkeit in der Akut- und Intensivmedizin und im Herzkatheterlabor zurück. Er ist Mitglied in fünf medizinischen Fachgesellschaften und Fellow of the European Society of Cardiology und verfasste als Erst- beziehungsweise Co-Autor mehr als 40 wissenschaftliche Publikationen. Am Asklepios Campus Hamburg, einer Niederlassung der Medizinischen Fakultät der Semmelweis Universität (Budapest), gibt er als externer Dozent seine Erfahrung an den ärztlichen Nachwuchs weiter.
In der ambulanten Herz-Kreislauf-Medizin legt Dr. Leithäuser seine speziellen Schwerpunkte auf die Prävention von Herz- und Gefäßerkrankungen und die Psychokardiologie. Dieses Fach befasst sich mit den Wechselbeziehungen zwischen psychischem Leid und Herzerkrankungen. 2020 schloss er seine Ausbildung zur fachgebundenen ärztlichen Psychotherapie ab. Ziel der Erweiterung seiner Qualifikation ist die Behandlung auch der psychischen Belastungen, die im Zusammenhang mit Herzinfarkt oder Herzrhythmusstörungen entstehen können.
Dr. Leithäuser ist mit einer Tierärztin verheiratet, hat drei Kinder und vier Enkeltöchter.
Diagnose und konservative Therapie von Erkrankungen des Herzens und der Gefäße